Zu den Veränderungen in meinem Leben: Meine Freundin kocht ziemlich gut und eigentlich auch gesund, frische Lebensmittel, viel Salat. Aber eben auch ordentlich Nudeln & Co., und lieber Brötchen zum Frühstück als Quark. Das hat sich inzwischen nachhaltig geändert – ich komme ziemlich gut mit Eiweißnahrung aus. Nachmittags Hüttenkäse, abends Rührei, das klappt. Und ist ohnehin eine Offenbarung, wenn man sich je zweimal eine Woche von vitelements ernährt hat. Denn das ist zwar hilfreich, aber geschmacklich mittelfristig doch 'ne ziemliche Zumutung.
Bewegung:
Ich werde nächstes Jahr 50. Ich wog zweieinhalb Zentner. Und plötzlich beobachtete ich mich dabei, wie ich vier bis fünfmal in der Woche Sport machte – erst Muskelaufbau beim Gesundheitskönig, Freeletics-Einzeltraining mit Elena von Cardioscan Aquafitness in der Kaifu-Lodge (für mich als Kniepatient eine echte Offenbarung, nebenbei bemerkt). Und dann ab April: Rennradfahren, nicht unter zweimal die Woche
Ich bin jetzt seit viereinhalb Monaten dabei. Ich habe 20 Kilo abgenommen, meine ganzen Blutwerte, die mich fest im metabolischen Syndrom verankert hatten, sind allesamt inzwischen im gesunden Bereich angekommen. Meine Muskelmasse hat zu-, die Fettmasse abgenommen. So zehn bis zwölf Kilo will ich noch loswerden, schon allein deshalb, weil mir meine Ärztin in Aussicht gestellt hat, dass ich dann medikamentenfrei durchs Leben kommen kann.
Was noch? Ach ja: Ich bekomme ordentlich Komplimente. Ich spüre, dass mein Körper sich verändert, dass ich beweglicher bin und vieles andere einfacher wird, von Treppensteigen (ich wohne im 4. Stock) bis Klamottenkaufen. Ist auch ganz schön.